20. Oktober 2013

[Rezension] "Ich fürchte mich nicht" von Tahereh H. Mafi


Originaltitel: Shatter Me
Autor:
Tahereh H. Mafi
Deutscher Titel:
Ich fürchte mich nicht
Erscheinungsdatum: 19. Juli 2012
Preis:
16,99 € (Amazon)
Seiten:
320 Seiten
Verlag:
Goldmann
Reihe:
Ich fürchte mich nicht Band 1

Ich und dieses Buch:
Na ja, eine Geschichte gibt es da eigentlich gar nicht. Ich hab es mir mal ausgeliehen und nun rezensiere ich es, weil ich den zweiten Ban dund die Kurzgeschichte rezensieren möchte.


Juliette wurde weggesperrt, denn sie hat eine Gabe. Einen Fluch.
Wenn jemand sie berührt, fühlt diese Person Folter. Nur durch den Kontakt mit ihrer Haut.
Seit 264 war sie eingesperrt, allein, keiner zum Reden. Keiner zu m Berühren.
Doch dann bekommt sie einen Zellengenossen: Adam.
Und Adam ... sie kennt ihn schon, aber er scheint sich nicht zu erinnern.
Sie will ihn berühren, aber sie muss sich von ihm fernhalten, denn ihre Gabe ist tödlich.
Hinter dieser Aktion scheint aber noch mehr zu stecken. Warner, der Sohn des Machthabers, möchte sie als Waffe benutzen. Ein Mädchen, das mit einer einzigen Berührung Leute foltern kann, ist ja schon ganz nützlich, oder?

Das Cover finde ich wirklich wunderschön. Das Mädchen auf dem Cover sieht schon so aus, wie ich mir Juliette vorstelle, vor allem, weil man ihr Gesicht nicht sehen kann. Vor allem das blaue Kleid, das irgendwie zu Tinte wird, sieht unglaublich toll aus.
Beim zweiten Lesen habe ich bemerkt, wie verrückt Juliette ist. Am Anfang hat sie unglaublich viel durchgestrichen, berichtet sich selbst und auch die Sätze sind machmal so durcheinander. Sie verbietet sich selbst ihre Gedanken. Aber wer kann es ihr schon verübeln? Sie wurde furchtbar behandelt, wegen etwas, das nicht einmal ihre eigene Schuld war.Nach und nach wird sie aber ein wenig normaler und dann mochte ich sie eigentlich auch.
Ehrlich - Adam fand ich irgendwie total langweilig. Ich fand ihn irgendwie so durchschaubar und vorhersehbar, auch wenn er nett und so war. Dennoch mochte ich die Szenen mit ihm und Juliette.
Dann zu Warner. Beim ersten Mal fand ich ihn unerträglich, ekelhaft und brutal. Doch beim zweiten Mal habe ich mehr auf die Kleinigkeiten geachtet. Und diesmal fand ich ihn nur noch unerträglich und, ich weiß nicht genau wieso, amüsant.
Die gute Bewertung hat das Buch eigentlich für die Story und die Idee bekommen. Dazu möchte ich aber nicht so viel sagen, weil ich nicht spoilern möchte.

Ich fürchte mich nicht hat mir unglaublich gut gefallen, vor allem wegen der Idee und der Umsetzung. Der Schreibstil passt zu den Gefühlen der Protagonisten und alles in allem ein tolles Buch. Die Reihe ist eine hundertprozentige Empfehlung von mir!

1 Kommentar:

  1. Na,
    mir hat der erste Band der Reihe auch unheimlich gut gefallen. Die Kurzgeschichte kann ich dir auch nur wärmstens empfehlen. Ich fand es sehr spannend, in Warners Kopf zu schauen^^
    Allerdings muss ich sagen, dass ich vom zweiten Band etwas enttäuscht bin und nun auf den Abschlussband hoffe.

    Ich bin mal gespannt, was du zu der Fortsetzung sagst :)

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