18. April 2015

[Rezension] "Beautiful Bastard" von Christina Lauren

Originaltitel: Beautiful Bastard
Autor:
Christina Lauren
Deutscher Titel:
Beautiful Bastard
Erscheinungsdatum: 11. August 2014
Preis:
8,99 € (Amazon)(Verlag)
Seiten:
304 Seiten
Verlag:
Mira Taschenbuch
Reihe:
Beautiful Bastard

Chloe Mills fehlen nur noch wenige Monate Praktikum, bis sie ihren Master hat. Sie arbeitet gut und hart - nur ihr Boss macht ihr Probleme: der schöne Bastard scheint sie nicht leiden zu können und halst ihr immer Arbeit auf. Zudem ist er ein Arsch. Wie soll man mit dem klar kommen?
Aber Bennett Ryan kann seine Praktikantin auch nicht gerade leiden. Aber er findet sie trotzdem unglaublich sexy und das treibt ihn in den Wahnsinn!
Doch wie kann der Versuchung widerstehen und die Lust unterdrücken, wenn man erstmal auf den Geschmack gekommen ist?

Protagonisten
Chloe ist zielstrebig und stur, ist ist ihre Arbeit sehr wichtig; Bennetts Vater zufolge ist sie so ziemlich die perfekte Angestellte und jeder sollte so sein wie sie. Sie ist auch sehr stolz, denn obwohl sie Ben körperlich begehrt, weigert sie sich, das zuzugeben. Schließlich ist er ein Arsch!
Bei Bennett sieht das ähnlich aus. Er glaubt, er würde sie hassen, aber er kann an nichts anderes denken als an sie und ihren soo verführerischen Körper. Was Bennett sonst noch fasziniert, ist die Tatsache, dass nur Wenige sich trauen, ihm die Stirn zu bieten. Diese Eigentschaft schätzt auch sein Vater sehr.
Sowohl Bennett als auch Chloe sind großartige Charaktere, und sie passen schrecklich gut zusammen. Die beiden streiten sich ständig und ziehen sich trotzdem an wie zwei Magnete.

Andere Charaktere
Durch die Protagonisten rücken die Nebencharaktere in den Hintergrund.

Handlung
Das beste an diesem Buch war diese komplizierte Beziehung zwischen den beiden Protagonisten, was natürlich in Anbetracht der Tatsache, dass das Buch auch davon handelt, sehr lobenswert ist.
Leider ist daneben alles andere verblasst, nicht nur die Nebencharaktere, sondern auch andere Aktivitäten der zwei, wenn sie mal etwas unternehmen, wo der andere nicht dabei ist. Da wird dann aber ausführlich an den anderen gedacht und die Zeit vergeht schneller.

Schreibsti
Der Schreibstil passt zum Inhalt, denn es gibt Humor, es ist manchmal sehr direkt und auch sehr gefühlvoll geschrieben. Ich fand es schön, mitzulesen, wie sich Chloe und Bennett entwickelten sowie auch ihre so komplizierten, widersprüchlichen Gefühle füreinander.

Sonstiges
Da Bennett und Chloe ja Boss und Praktikantin sind, nennen sie sich, auch in Gedanken, beim Nachnamen, also Mr. Ryan und Ms. Mills. Das fand ich ziemlich witzig, denn einerseits waren sie sich körperlich so nah, und dann siezen sie sich.

"Beautiful Bastard" gefiel mir insgesamt recht gut, die Protagonistin waren perfekt füreinander,der Schreibstil war angenehm und es war auch witzig (für mich sehr wichtiges Kriterium). Nur gab es neben den beiden keine Handlungsstränge. alles verblasste, und das fand ich ein wenig schade. Aber es hat auch so zu einem guten Buch gereicht.

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