1. November 2018

[Rezension] "Der letzte erste Blick" von Bianca Iosivoni

Autor: Bianca Iosivoni
Originaltitel: Der letzte erste Blick
Erscheinungsdatum:
 24. April 2017
Preis: 9,99 € (Amazon)(Verlag)
Seiten:
458 Seiten
Verlag:
 LYX
Reihe:
 Firsts #1

#1 Der letzte erste Blick
#2 Der letzte erste Kuss
#3 Die letzte erste Nacht
#4 Der letzte erste Song
→ Zur Leseprobe
Emery geht auf ein College, das möglichst weit von ihrer Heimatstadt ist, denn sie will nur weg von ihrer Vergangenheit. Es ist ihre Chance auf einen Neuanfang, ein Studium ganz ohne die gehässigen Bemerkungen und Beleidigungen.
Dann landet sie mit den nervigen Mason auf einem Zimmer und dessen bester Freund Dylan ist zwar auch nervig, aber auf eine Art, die Emerys Herz höher schlagen lässt ...

Protagonisten
Emery ist die Beleidigungen leid, die sie seit diesem Vorfall ständig verfolgen, also flieht sie und landet an einem recht kleinen College, wo ihr Dylan, Mason und deren Freunde ihr ständig über den Weg laufen. Früher war sie mal brav, aber nun ist sie auf Selbstverteidigung gepolt und reagiert meist schnippisch oder sarkastisch, was sie ziemlich taff aussehen lässt, obwohl sie es nie böse meint. Sie will nur nicht mehr verletzt werden.
Und nachdem Mason sie einmal angemacht hat, hat sie eigentlich keine Lust mehr auf ihn, muss aber bleiben und sich auch mit Dylan rumschlagen. Was sie schlimm und aufregend zugleich findet, denn er ist genau die Art Typ, von der sie sich fernhalten will, was sie aber kaum kann.

Dylan braucht Geld und er besucht seine kranke Nachbarin im Pflegeheim, die ihm sehr viel bedeutet. Dann liegt ihm noch viel an seinen Freunden und nach einem Blick auf Emery ist er hin und weg. Er nimmt sich vor, all ihre Mauern zu durchbrechen und irgendwie an sie ranzukommen. Er ist ein wirklich lieber und charmanter Typ, dem Emery trotz alles Bemühungen nicht widerstehen kann.

Dylan und Mason bringen einen großen Freundeskreis mit. Nicht riesig, aber genug Leute, um alle Hauptcharaktere aus vier Büchern schon einmal kennenzulernen. So waren es im ersten Buch jetzt viele Personen und Namen auf einmal, wobei sie nicht unbedingt allzu unterschiedliche Rollen hatten. Das hat es nicht unbedingt leicht gemacht. Aber sicher wird es dann im Verlauf der Bücher umso schöner, weil man die Charaktere dann immer besser kennt und auch die geliebten Charaktere aus den Vorgängern wiedersieht.

Handlung und Schreibstil
Allzu originell fand ich die Handlung jetzt nicht, auch wenn ich es doch wirklich unterhaltsam fand. Die Racheaktionen, die eine ausgefallene Hilfe nach sich zieht, fand ich schon etwas kindisch, aber die beiden Protagonisten fand ich ansonsten schon sympathisch und ihre Handlungen und Beweggründe authentisch. Daher konnte ich auch die stereotypischen Punkte verzeihen, die man ja in so ziemlich jedem New Adult Roman findet. Ansonsten war es nämlich auch schön geschrieben, dass es nie anstrengend wurde und ich nur paar Stunden für das Buch gebraucht habe.

"Der letzte erste Blick" hat mir ganz gut gefallen, denn Emery und Dylan waren sympathisch und die Handlung wirklich schön, auch wenn es die üblichen Geheimnisse und Missverständnisse gab.

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